Liebe Freundinnen und Freunde von Ometepe,
Herzliche Einladung zum nächsten OTO-Treffen
Offenes Treffen Ometepe
am Mittwoch, dem 29.10.2008 um 19 Uhr
in die Cafeteria im Engelsstift in Nümbrecht
Neue Interessierte sind herzlich willkommen!
Seit unserem letzten Treffen am 29. August sind wieder zwei Monate vergangen.
In der Zwischenzeit haben sich einige neue Dinge sowohl in Nicaragua als auch hier bei uns ergeben, die wir Euch wieder gerne anhand einer Beamer-Präsentation mitteilen möchten.
Im ersten Teil des Abends geht es also wieder um aktuelle Projektinformationen.
Danach haben wir Gelegenheit, uns an unserem köstlichen, selbst zubereiteten Buffet zu ‚laben”(TM) mit Zeit zur Begegnung und guten Gesprächen.
Einen Büchertisch mit Nicaragua-Büchern, unserem neuen Ometepe-Film, Kartenspiel und dem gerade erschienen Ometepe-Wohlfühl-Tee aus dem Bielsteiner ‚Teetässchen”(TM) werden wir bereit stellen. Es wäre schön, wenn Ihr mit Blick auf die Weihnachtszeit, das eine oder andere ‚mitnehmen”(TM) würdet.
Im zweiten Teil des Abends wollen wir uns – wie bereits in unseren Ometepe-News angekündigt – den Kurzfilm
»Ohne Wasser läuft nichts« ansehen.
Vielleicht besteht die Möglichkeit zum Gespräch.
Über Anregungen mit Blick auf das Neue Jahr würden wir uns freuen.
Bitte um kurze Rückmeldung, wer kommen wird!
Eure
Monika und Michael Höhn
Auch wenn die frisch gemähte Wiese im Wiehler Park am frühen Morgen noch mit Raureif bedeckt war und die Füße einiger Mitarbeiterinnen kalt und feucht wurden, so waren doch alle froh darüber, dass sie den Ometepe-Stand neben 40 weiteren Ständen von Kindergärten und anderer Organisationen für den Weltkindertag mit Zelt, Info-Materialien und Foto-Stellwänden bei trockener Witterung aufbauen konnten. 
Anlässlich ihrer Silberhochzeit spendeten Roswitha und Klaus Lingslebe aus Wiehl-Börnhausen einen Betrag von 400 € für das Ometepe-Projekt Nicaragua:
Im „Teetässchen“ an der Bielsteiner Bechstraße trafen sich kürzlich einige Teetrinker und Teetrinkerinnen auf Einladung von Barbara und Lothar Mintert, um gemeinsam den neuen Ometepe Wohlfühl-Tee „aus der Taufe zu heben“.
Inzwischen ist ihre dreiwöchige Reise auf die Insel Ometepe zu Ende gegangen, ihre Weiterreise von Nicaragua nach Kalifornien liegt hinter ihnen und der Schulalltag hat wieder begonnen.
Der deutsche Bischof Bernhard Hombach, der in der alten Kolonialstadt Granada seit einigen Jahren tätig ist, war vor zwei Jahren Patient in der Nümbrechter Rhein-Sieg-Klinik. Die Gruppe wurde im Bischofsamt empfangen, wo sie ihm ebenfalls das Buch überreichen konnte, in dem auch er einen Beitrag geschrieben hatte.
Im Fischerviertel der kleinen Hafenstadt Moyogalpa fand die Gruppe nach längerem Suchen schließlich die Figur vom Titelbild: Haylin, eine junge Fischersfrau, inzwischen aus ihrer Hütte am Nicaragua-See weggezogen und Mutter eines kleinen Kindes, freute sich mit den vielen Dorfbewohnern, als sie ihr Foto auf dem Buch entdeckte.
Auch der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, hat das neue Buch und den Projektfilm erhalten. „Wir hoffen, dass er sich von den teilweise sehr kritischen Artikeln seiner Landsleute ansprechen lässt. Das Fernsehteam eines nicaraguanischen Senders hat ebenso wie die größte Zeitung des Landes über die 15 Jahre Hilfsprojekt Ometepe berichtet“, sagen Monika und Michael Höhn. „Wir werden die Ursachen der Armut nicht beseitigen können. Unser Anliegen ist, dass Menschen ihre Lage besser durchschauen und sich auch hier bei uns ein Bewusstsein von Verantwortung für unsere Eine Welt entwickelt. Auch nach unserem 20. Aufenthalt auf Ometepe geben wir die Hoffnung nicht auf. Viele Menschen werden in diesem Sinn im Oberbergischen Land und darüber hinaus weiterhin parteiunabhängig und konfessionsübergreifend für Ometepe tätig sein.“
